Das Schreibspiel
Diese Website ist nur eine Visitenkarte. Sie verweist auf meinen Arbeitsplatz, an dem Sie mich treffen können, wenn Sie mögen: Mein Studierzimmer zum Schreibspiel auf Google Classroom. Dort finden Sie, kostenlos und unverbindlich, einfach zu Ihrer Lektüre, die Texte, die meine Arbeit ausmachen (siehe Textübersicht). Bitte kontaktieren Sie mich unter schreib@ariela-sager.de.
Ariela Sager
Autorin & Schreibtherapeutin
Visitenkarte
zum Schreibspiel
Diese Texte können selbstständig dort im Studierzimmer gelesen werden. Kommentare und Fragen sind willkommen. Oder sie können produktiv und von mir begleitet zur Selbstreflexion verwendet werden. Oder ich binde sie in Das Schreibspiel ein, wo immer sie passen und den Arbeitsraum erweitern.
Das Schreibspiel ist der Kern meiner Arbeit mit Menschen. Es ist eine Art von Briefaustausch oder lebendiges Tagebuch oder das begleitete Verfassen der eigenen Lebenserzählung oder eben ein schriftliches Frage-Antwort-Spiel. Es ist allerdings weniger eine biografische als mehr eine transformatorische Arbeit, und zugleich weniger therapeutisch als mehr narrativisch und humanistisch bildend. Wir transformieren die bisherigen Lebensnarrative (u. a. Glaubenssätze und Glaubenssatzsysteme) dahingehend, dass innere Erzählungen, die sich im Leben ungünstig auswirken, überprüft, geordnet, ergänzt und wenn nötig, verändert werden. Dabei gehen wir strukturiert vor, folgen einem nachvollziehbaren Erzählbogen, der am aristotelischen Spannungsbogen und am aristotelischen Entwicklungsdreieck angelehnt ist und erweitern zugleich durch eine begleitende und begleitete Textlektüre den Horizont. Im Studierzimmer können Sie lesen, worum es sich bei dieser Inspiration handelt, aus der ich das Denkmodell eines Beziehungs- und Entwicklungsdreiecks zur Anwendung im Alltag entwickelt habe.
Das Ziel von Das Schreibspiel ist es, Menschen individuell darin zu unterstützen, ihr Selbst zu entfalten. Wenn das Selbst die Verbindung aus Gefühl und Verstand oder aus innerem Kind und innerem Erwachsenen ist, dann ist das Selbst mit der menschlichen Vernunft und mit der persönlichen Integrität identisch. Im Studierzimmer können Sie die Reflexionen zu den Begrifflichkeiten lesen, die zur Beschreibung der Persönlichkeitsstruktur oft so unverständlich und scheinbar austauschbar verwendet werden – was sie keineswegs sind.
Wenn wir jetzt zusätzlich annehmen, dass unser Bewusstsein für unser Sein verantwortlich ist, wir also unsere Wirklichkeit und zu einem Teil auch unsere Realität durch unsere Persönlichkeit lenken, müssen wir ebenfalls annehmen können, dass eine Welt, die von integren, mit sich selbst verbundenen Menschen bewusst gestaltet wird, lebens- und menschenfreundlicher ist als eine Welt, in der von sich selbst entfremdete Menschen ihre Bewusstseinsinhalte unbewusst – quasi versehentlich und unbeabsichtigt – manifest werden lassen. Für beide Fälle haben wir je eine Evidenz in der Welt. Mehr für den einen Fall als für den anderen.
Das Schreibspiel hat das Ziel, die Evidenz an Liebe, Kooperation und Freundlichkeit in der Welt zu stärken. Das schafft es auch wirklich bei denjenigen, die sich ernsthaft mit mir auf diese spielerische Reise begeben.
Die einzige Voraussetzung zum Schreibspiel ist ein aufrichtiges Interesse an sich selbst und an dem noch ungehobenen Potenzial dieses Selbst. Wer lieber Kind bleiben möchte, kann das tun, aber nicht im Schreibspiel. Ganz ehrlich: Das Schreibspiel dient dem emotionalen, mental-rationalen und spirituellen Erwachsenwerden. Was den rein schriftlichen Prozess angeht, genügt es, dass man gerne schreibt und den Vorteil der durch die Langsamkeit des Schreibprozesses erzeugten Behutsamkeit zu schätzen weiß.
Aber das können wir alles im Studierzimmer besprechen, wenn wir uns dort treffen. Bitte schreiben Sie mir einfach eine Mail mit Ihrer Google-Mail-Adresse, unter der ich Sie in den Classroom einladen darf. Sie sind mir schon jetzt willkommen.
Ganz herzlich,
Ariela Sager
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